Sie möchten mit Maskito Forms, dass Ihr ausgefülltes Formular im letzten Schritt per Buttonklick an einen bestimmten Empfänger per E-Mail gesendet wird. Dabei soll das ausgefüllte Formular als Anhang der E-Mail eingefügt werden.
Verwenden Sie im Funktionseditor folgende Befehle im DANN-Bereich der Funktion:
Variante 1 - Zwischenspeichern in lokaler Datei
Speichern Sie den Datensatz lokal ab. Verwenden Sie dazu den Befehl:Dateisystem >> Text in Datei schreiben. Geben Sie den Pfad der Datei an, in die das Ergebnis geschrieben werden soll. Als Textinhalt verwenden Sie: [?form_sfx_data] aus dem Feld Const.
Sichern Sie die Funktion ab, in dem Sie auf den Dateizugriff warten. Verwenden Sie dazu den Befehl: Dateisystem >> auf Dateizugriff warten. Geben Sie hier den Pfad zu der lokal gespeicherten Datei an.
Integrieren Sie nun das Versenden der E-Mail über den Dialog Aufrufe >> E-Mail senden. Tragen Sie Empfänger, Betreff und Text der Nachricht ein. Verwenden Sie wieder den bekannten Pfad zum Anhang. Wichtig! Verwendet Ihr Absender Outlook 2007, so kann der vorgefertigte Dialog zum Versenden der E-Mail nur bedingt eingesetzt werden, denn hier ist es notwendig SMTP-Server und Absender im Vorfeld zu definieren.
Variante 2 - als Text versenden (kompatibel zur WebVersion)
Definieren Sie den Dateinamen für die anzuhängende Datei. Verwenden Sie dazu den Befehl: System >> .sfx Datei definieren .... Tragen Sie den künftigen Namen mit der Endung .sfx ein: [MeinDateiname].sfx
Integrieren Sie nun das Versenden der E-Mail über den Dialog Aufrufe >> E-Mail senden. Tragen Sie Empfänger, Betreff und Text der Nachricht ein. Im Feld Anhang legen Sie für die zu versendende Datei den Namen und den Inhalt wie folgt fest: [?form_sfx_filename];[?form_sfx_data]
Hier beschreiben wir Ihnen, wie Sie mit Maskito Forms das Formular inkl. der eingegebenen Daten als PDF-Datei im Anhang einer E-Mail versenden. Dazu sind folgende Voraussetzungen nötig:
Der Nutzer des Formulars muss einen Button zur Verfügung haben, um zu der Seite zu gelangen, wo der Empfänger, der Betreff und die Nachricht etc. eingegeben werden können.
Der betreffende Datensatz, von dem ein PDF als E-Mail-Anhang erzeugt werden soll, muss bereits auf dem FormServer gespeichert sein.
Der Empfänger der Nachricht besitzt ein E-Mail-Postfach.
Die oben beschriebene Funktionalität setzen Sie so um:
Erstellen Sie mit dem Maskito FormDesigner ein neues Formular oder öffnen Sie ein bestehendes Dokument.
Erstellen Sie eine neue, inaktive Funktion, die im WENN-Bereich prüfen soll, ob alle Pflichtfelder befüllt und valide sind (z. B. die E-Mail-Adresse des Empfängers), bevor das PDF erstellt und die Nachricht gesendet werden.
Im DANN-Bereich dieser Funktion definieren Sie folgende Handlungsanweisungen: - Legen Sie den Speicherort für das PDF und den PDF-Dateinamen mit dem Wert ~/App_Data/pdf/Dateiname.pdf fest, wobei Dateiname durch Ihre eigenen Angaben zu ersetzen ist. Verzichten Sie dabei auf die Verwendung von Sonder- oder Leerzeichen. Dieser Speicherort befindet sich standardmäßig auf Ihrem Maskito FormServer und fungiert als Zwischenspeicher. - Rufen Sie den Befehl zum Speichern des PDFs auf. - Bestimmen Sie den Befehl zum Senden der E-Mail: Tragen Sie beispielsweise die Platzhalter der vorbereiteten Controls, z. B. die TextBox für den Betreff mit dem Controlnamen txt_Betreff, in die dafür vorgesehenen Felder des E-Mail-Dialogs ein, z. B. [@txt_Betreff] in das Feld Betreff . - Fügen Sie den oben definierten Pfad für den Speicherort der PDF-Datei in das Feld Dateianhang in dem E-Mail-Dialog ein, z. B. ~\App_Data\pdf\Dateiname.pdf. Achten Sie darauf, dass nun Rückschrägstriche statt Schrägstriche zu verwenden sind. Bei dem Versand der E-Mail-Nachricht wird der FormServer auf den hier angegebenen Speicherort bzw. Datei zugreifen. - Optional können Sie nun noch eine Meldung für den Nutzer ausgeben, dass die Nachricht erfolgreich versendet wurde.
Entsprechend kann optional im SONST-Bereich der eben definierten Funktion eine Meldung ausgegeben werden, dass noch Pflichtfelder zu befüllen sind etc.
Bestätigen Sie alle Eingaben in dieser Funktion im Funktionseditor per Klick auf “Übernehmen” bzw. “OK”.
Für den Formularnutzer stellen Sie nun im Formular ein ButtonControl bereit, welcher die soeben definierte Prüfen-Funktion inkl. Mailversand aufruft. Sie können alternativ auch ein bereits bestehendes Control in Ihrem Formular wählen und die im folgenden Schritt beschriebenen Handlungsanweisungen in einer dem Control zugehörigen Funktion ergänzen.
Generieren Sie eine Funktion für den Button bzw. rufen Sie die zuvor gewählte Funktion auf. Im WENN-Bereich legen Sie fest, dass die zuvor definierte Prüfen-Funktion aktiviert, aufgerufen und wieder deaktiviert wird. Bestätigen Sie alle Eingaben in dieser Funktion im Funktionseditor per Klick auf “Übernehmen” bzw. “OK”.